
Abschlusspräsentationen der Zukunftswerkstatt
Kurz vor den Sommerferien verwandelte sich unsere Schule in eine bunte Ideenbörse: Die Klassen, die im Schuljahr 2024/25 an der Zukunftswerkstatt teilgenommen haben, präsentierten ihre Projekte in Form von vielfältigen Ständen.
Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, ihre Ergebnisse vorzustellen, ins Gespräch zu kommen und ihre Ideen mit Mitschülerinnen, Mitschülern, Lehrkräften und Gästen zu teilen. Dabei reichte die Bandbreite der Themen von kreativen Gestaltungen über praktische Lösungsansätze bis hin zu Visionen für eine nachhaltige Zukunft.
Die Präsentationen machten deutlich, mit wie viel Engagement und Eigeninitiative die Jugendlichen an ihren Projekten gearbeitet haben. Gleichzeitig bot der Projekttag die Möglichkeit, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu inspirieren.
Ein gelungener Abschluss vor den Ferien – und ein Ausblick darauf, wie vielfältig Zukunft gestaltet werden kann!
Elias M. aus der ehemaligen 3b Klasse hat dazu das Wichtigste der Zukunftswerkstatt zusammengefasst:
Was das ist?
Wir Schülerinnen und Schüler dürfen an unseren eigenen Projekten arbeiten. Die Grundlage sind die 17 Nachhaltigkeitsziele (SGDS) der Vereinten Nationen. Für unsere Projektarbeit sind drei Stunden wöchentlich im Stundenplan vorgesehen.
Wofür ist das?
Die junge Generation zeigt ihre Ideen für eine sichere, gesunde Zukunft und lernt Teamarbeit und Verantwortung. Wir sammelten Müll, verkauften selbst hergestellten Saft, setzten uns für Obdachlose ein, arbeiteten mit Kleinkindern, bauten Wasserräder und Igelhäuser, um nur einige Projekte zu nennen.
Was sind die SDGS?
Das sind die 17 Nachhaltigkeitsziele, die weltweit bis
2030 erreicht werden sollen.
Wann begann alles?
2015 beschlossen die Vereinten Nationen, diese Ziele zu formulieren und als Auftrag an die ganze Welt auszurufen.
Wie geht es weiter?
An vielen Schulen in ganz Österreich wird mit diesem Konzept gearbeitet. An unserer Schule nennen wir es die „Zukunftswerkstatt“. Wir starteten 2024/25 mit drei Klassen, weitere wollen sich anschließen 😉
Meine persönliche Meinung:
"Es ist nicht immer einfach in einem Team zu
arbeiten, da sich nicht jeder mit gleichem
Engagement einbringt. Aber es macht Spaß,
Neues auszuprobieren und den Erfolg zu sehen,
wenn ein gemeinsames Projekt gelungen ist."
Elias Maccani, ehem. 3b der Mittelschule Rum